Unser Partner für die Modellbahnschau

Modellbahnverband in Deutschland e.V. (MOBA)


Erneut organisiert der Modellbahnverband in Deutschland e.V. (MOBA) in Erfurt die Modellbahnschau. Es werden hochklassige Anlagen gezeigt. Die Ausstellung nimmt die Besucher mit auf eine faszinierende Reise durch vergangene Zeiten und in die unterschiedlichsten Landschaften.

Hintergrund:
Der MOBA ist ein Zusammenschluss von Modellbahn-, Modellbau- und Eisenbahnfreunden und -freundinnen, von Einzelpersonen, Familien und von Förderern, offen über alle Grenzen. Es wird eine Zusammenarbeit mit anderen Vereinigungen, Familien und Einzelpersonen, Industrie, Verlagen, Medienanstalten, Museen, Messe- und Ausstellungsunternehmen angestrebt. Ziel des Vereins ist es, die Modellbahn in all ihren Variationen zu fördern und Nachwuchs zu gewinnen. Zwischen den Mitgliedern soll informiert, diskutiert und Wissen ausgetauscht werden. 

Vielen Dank für die Unterstützung der Modell Leben!

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Teilnehmer der Modellbahnschau


Auch in diesem Jahr ist der MOBA wieder Fachpartner der Messe Erfurt bei der Modell Leben im Modellbahnbereich. Neben dem MOBA – Stand präsentieren wir im Jahr 2024 wieder 10 Anlagen verschiedener Spurweiten in der Messehalle 3.

Tramstraat 1930, Eindhoven

Gérard Hendrickx zeigt seine Anlage „Tramstraat 1930“ dem interessierten Besucher bei dieser Ausstellung. Die Anlage zeigt die Situation von dem Bahnhofsgelände im Jahr 1930 in Eindhoven. Es betrifft hier eine Überlandstraßenbahn mit der Spurweite von 1 Meter. Die Anlage ist nach dem konkreten Vorbild in Eindhoven (NL) gestaltet. Die damalige Situation ist kompromisslos 1:1 nachgebildet. Neben die Recherche nach geeigneten Vorbildaufnahmen und Bauzeichnungen bestand die Schwierigkeit auch darin, die richtigen Herstellungsmethoden zu finden. Alle Gebäude sind dann in AutoCAD gezeichnet und nachher CNC-gefräst. Auf diese Weise ist es gelungen die Atmosphäre von 1930 gut zu treffen und eine Anlage darzustellen die eine städtische Geschichte Anfang des 20. Jahreshundert erzählt.

Anlage „Stresano“

Inspiriert durch einen Urlaubsbesuch am Lago Maggiore entstand bei Frank Tinius die Idee wiederum ein italienisches Motiv umzusetzen. Das Miteinander von Eisenbahn, Zahnradbahn und Ausflugsschifffahrt auf dem Lago Maggiore reizten Tinius besonders in Verbindung mit dem typischen italienischen Flair, das allabendlich auf der Promenade und im Ort besonders spürbar ist. Da die Zahnradbahn 1965 eingestellt wurde, bezieht sich die Modellgestaltung auch auf diesen Zeitraum in der Mitte der 60er Jahre. Wie bereits bei meinen anderen italienischen Projekten steht der Selbstbau von Gebäuden und Details im Vordergrund und macht den besonderen Reiz aus. Der Gleisplan bezieht sich auf das bekannte Oval mit einem offenen Schattenbahnhof. Da in Anlehnung an den Ort Stresa projektiert wurde (daher „Stresano“) wird die Verbindung von Ort, Schiffsanleger und Bahnhof zunächst durch eine Straßenbahn realisiert. In einer späteren Ausbaustufe wird die Zahnradbahn zum Mattarone diesen Betrieb ergänzen.

Ansgar Meyring zeigt seine verträumte Winteranlage während der Adventszeit. Es hat kräftig geschneit. Auf dem Weihnachtsmarkt spielt eine Musikkapelle Adventslieder und an den Marktbuden lassen sich die Besucher Glühwein und andere Leckereien schmecken. Der Eisenbahnverkehr wird dabei über eine Nebenstrecke mit einem kleinen Bahnhof abgewickelt.

Der Verein Rodgauer Modellbahn Connection e.V. zeigt eine U-förmige Aufstellung seiner Modulanlage in Baugröße N. Das Thema der Anlage ist eine eingleisige Nebenbahnstrecke zur Sommerzeit, so wie sie etwa Anfang der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts zu sehen war. Alle Gebäude, Fahrzeuge und Ausstattungsdetails entsprechen diesem Zeitraum. Beim rollenden Material bietet dies die Möglichkeit, noch reichlich Dampflokomotiven einzusetzen, aber auch schon die damals immer zahlreicher werdenden moderneren Dieselloks.  Betriebsmittelpunkt der Anlage ist der Bahnhof Homerau als Kreuzungspunkt. Weitere Betriebsstellen, zwei Wendemodule mit jeweils einer 6er Gleisharfe und Gleisanschlüssen an einer Fabrik und in einem Gewerbegebiet, ermöglichen Rangiervorgänge und einen abwechslungsreichen Fahrbetrieb. Da die Module nach einheitlichen Kriterien, mit einheitlichen Materialien und nach der Maxime „Weniger ist Mehr“ gebaut sind bietet die Anlage, obwohl von verschiedenen Vereinsmitgliedern erbaut, ein einheitliches, Ruhe ausstrahlendes Gesamtbild.

Thema bzw. Motiv der H0-Vereinsanlage des Verein der Eisenbahnfreunde und Modelleisenbahner „Friedberg“ Suhl und Umgebung e.V. ist eine zweigleisige Hauptbahn für Dampf- und Dieselbetrieb im Mittelgebirge, angesiedelt in der Epoche IV. In die zweigleisige Strecke bindet eine eingleisige Strecke ein. Diese hat ebenfalls Verbindung zu einer im kleinen Bahnhof beginnenden Nebenbahn, welche mit starker Steigung den Weg ins Gebirge nimmt. Auf der oberen Anlagenebene angekommen, vereint sie sich auf einer Fahrstrecke von ca. vier Meter mit einer Schmalspurbahn in H0e.

Die Nebenbahn läuft entlang der gesamten Anlage. In einem kleinen Zwischenbahnhof verlädt die Baustoffindustrie Schotter auf die Bahn. Nach ca. zehn Meter Fahrstrecke erreicht die Trasse einen kleinen Zwischenbahnhof der Kreuzungen mit Gegenzügen ermöglicht. Als lokale Anschließer nutzen hier eine Maschinenfabrik, eine Kaserne, das Tanklager und eine bäuerliche Handelsgenossenschaft den Bahnbetrieb. Im weiteren Streckenverlauf durchstößt die Nebenbahn einen von einer Burgruine gekrönten Bergrücken um dann über mehrere nach FREMO-Norm gestaltete Module in einer großen Kehrschleife, die als Zugspeicher dient, zu enden.

Mit ihrer großen H0-Anlage ist das Modellbahn-Team Osnabrück in Erfurt zu Gast. Das Modellbauteam Osnabrück e.V. baut an dieser Segmentanlage bereits seit dem Jahr 2002. Ein Großteil der Anlage ist in den letzten Jahren von den Mitgliedern ersetzt oder erneuert worden, so dass die aktuelle Anlage ihr Aussehen vollständig verändert hat.

Die H0-Anlage umfasst eine elektrifizierte Hauptstrecke sowie einen großen Hauptbahnhof mit Abstellanlagen. Hier zweigt auch eine Nebenbahn ab.

Im Bahnhof werden Züge rangiert, bereit- und abgestellt. Und das digital gesteuert und automatisiert. Rangierloks bringen Nahverkehrsgarnituren an die Bahnsteiggleise, drücken geendete Wagenparks in die Abstellungen oder stellen im Hauptpostamt entsprechende Wagen zu. Auf der Paradestrecke verkehren Güter- und Personenzüge in großzügigem Bogen durch die Landschaft.

Die Hauptstrecke unterquert das idyllische Fachwerkdorf Pohlen, welches einen kleinen Bahnhof an der Nebenbahn sein Eigen nennt.

Die gesamte Anlage ist automatisiert und die Züge verkehren nach Fahrplan.

Die Anlage und ihre Erbauer sind seit einigen Jahren in den sozialen Medien sowie bei youtube unter dem Namen "Epochenflair" bekannt.

Brockenbahn

Im Mittelpunkt der Brockenkuppe in Nord-Südausrichtung ist das Brockenhotel  mit nördlich angebauter alter Wetterwarte. Davor ungefähr auf dem höchsten Punkt ein kleiner steinerne Aussichtsturm. Nördlich davon der Fernsehturm aus dem Jahre 1936 (erster Fernsehturm der Welt, war über Erdkabel mit dem Funkturm in Berlin verbunden) und davor das älteste Gebäude eine massive Schutzhütte, „Wolkenhäuschen“ genannt. Am südlichen Anlagenrand kämpft sich die Brockenbahn die letzten Meter bis zum Brockenbahnhof durch die Brockenspirale. Nördlich davon die Teufelskanzel (Felsformation) und der Brockengarten. Daran schließt sich die im Jahre 1936 erbaute neue Wetterwarte an, die heute immer noch mit Personal vor Ort in Betrieb ist. Am Ende des als Sackbahnhof gestalteten Bahnhofs Brocken das massive aus Granit gebaute Bahnhofsgebäude.

Um den Kuppencharakter besser zu verdeutlichen wurde der Brockenbahnhof ca. 60 cm über dem Niveau der sonstigen Anlagenteile errichtet. Dank eines Gleiswendels wird dieser Höhenunterschied überwunden, wir haben die Brockenspirale „leicht“ erweitert.

Auf dem unteren Anlagenteil ist der Haltepunkt „Tiefenbachmühle“ dargestellt und eine Kehrschleife, über welcher sich der Gleiswendel befindet, der dank eingebauter Sichtfenster für die Besucher voll einsehbar ist.

In Erfurt werden erstmals die MOBA-Jahreswagen 2023 und 2024 ausgegeben. Ebenso wird für die Region Thüringen und Hessen wieder ein Stammtisch abgehalten wozu alle Modellbahninteressierten eingeladen sind.

Zum Schluss darf ich Sie alle auffordern, kommen Sie zur Modell Leben und lassen Sie sich das erste Event im Jahr in Sachen Modellbahn nicht entgehen.

Wir sehen uns in Erfurt!

Aktuelle Presseinformationen


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